Insektenschutz Hausmittel für Haus und Wohnung

Fast jeder kennt das Problem, das spätestens mit Beginn der wärmeren Jahreszeit auftritt: Insekten. Besonders Bewohner von Häusern sind davon geplagt, aber es trifft auch Mieter und Besitzer von Wohnungen, hier vor allem die Bewohner eines Erdgeschosses. Die Vielfalt an Insekten ist groß, es fallen Mücken ein, Ameisen bauen ihre Straßen quer durch die Räume oder Motten tun sich an den Wintersachen gütlich. Diese Insektenplage zu verhindern, ist das große Ziel.

Nichtchemischen Mitteln ist natürlich immer der Vorzug zu geben, da sie sowohl ökologisch als auch für den Menschen in der näheren Umgebung direkt verträglicher sind. Wer dennoch auf chemische Insektenvernichtungsmittel zurückgreifen will, findet im Handel eine große Auswahl an entsprechenden Produkten.

Altbekannt ist das Backpulver, das gegen Ameisen verstreut wird. Bei einem nicht zu großen Befall reicht es, dieses auf der Ameisenstraße zu verstreuen, die Tiere füttern damit ihre Königin und diese stirbt. Führungslos geworden stirbt auch das Volk aus.

Motten sind da schon etwas schwerer zu bekämpfen. Für sie gilt dasselbe, wie für Silberfische: sind sie erst einmal in der Wohnung, wird man sie nur schwer wieder los, denn sie fühlen sich dort rundum wohl. Lavendelsträuße gelten als guter Tipp gegen die Tierchen. Motten können neben Lavendel auch mit Pheromonfallen bekämpft werden, davon werden die Männchen angelockt und sie bleiben an dem Köder kleben.

In Feuchträumen ist darauf zu achten, dass kein Wasser steht und es keine feuchten Ecken und Ritzen gibt, denn hier leben die Silberfischchen. Zu ihrer Bekämpfung gibt es ebenfalls Fressköder und außerdem Klebefallen, die an ihren bevorzugten Wegen aufgestellt werden.

Gegen Mücken helfen eigentlich nur Fliegengitter vor Fenstern und Türen, Mittelchen wie Essig oder Zitronenwasser helfen dagegen kaum. Größere Fluginsekten können einfach wieder herausgescheucht werden, sollten sie sich in eine Wohnung verirren.